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Asbestzement

Als Asbest werden verschiedene natürlich vorkommende Silikat-Minerale bezeichnet, die sich unter anderem dadurch auszeichnen, dass sie faserförmig aufgebaut sind. Die bekannteste Asbestart ist Chrysotil, die auch Weißasbest genannt wird und für viele technische Verfahren eingesetzt wurde. In der Umgangssprache bezieht sich der Ausdruck Asbest fast immer auf dieses Material. Dieses Material wurde über einen längeren Zeitraum hinweg als "Wunderfaser" bezeichnet. Dies geht darauf zurück, dass dieser Werkstoff viele Vorteile aufweist: Asbest ist feuerfest, ein guter Dämmstoff, säurebeständig, hat eine hohe Festigkeit und kann verwoben werden. Diese Eigenschaften machten Asbest zu einem idealen Material für die Produktion verschiedener Gegenstände. Es wurde in erster Linie in der Bauindustrie in Form von Asbestzement - einer Mischung aus Asbest und Zement - verwendet, fand aber auch in vielen anderen Bereichen wie beispielsweise im Schiffsbau, Maschinenbau und in der Automobilherstellung Verwendung. Asbest ist bereits seit der Antike bekannt und es wurden aus diesem Material beispielsweise feuerfeste Tischdecken hergestellt. Später ging das Wissen um die Nutzung von Asbest jedoch wieder zurück und erst im neunzehnten Jahrhundert ging die Gesellschaft wieder dazu über, dieses Material zu nutzen.

Die Gesundheitsgefahren von Asbest

Obwohl Asbest sehr gute Eigenschaften für verschiedene Anwendungen in der Bauindustrie aufweist, wurde bereits früh klar, dass sich diese Fasern schädlich auf die Gesundheit auswirken. Bereits 1900 wurde die Asbestose - eine Lungenkrankheit, die durch die Einatmung von Asbestfasern entsteht - entdeckt und 1943 wurde der Lungenkrebs durch Asbestbelastung als Berufskrankheit anerkannt. Die schädigende Wirkung geht darauf zurück, dass die Fasern auf der einen Seite so klein sind, dass sie problemlos in die Lunge eindringen können. Auf der anderen Seite sind sie so groß, dass sie dort nicht abgebaut werden. So lagern sie sich in der Lunge ein und verschiedene Körperzellen sammeln sich in deren Umfeld an, die vergeblich versuchen, diese Fasern abzubauen. Dies führt zu Atemnot und Reizhusten und kann sich im weiteren Verlauf zu einem Krebsgeschwür entwickeln. Daher wurde 1979 bereits Spritzasbest - das Asbestprodukt mit der höchsten Faserbelastung - verboten. 1993 erfolgte ein generelles Verbot für den Einsatz von Asbest in Deutschland und seit 2005 ist die Verwendung EU-weit verboten.

Die Asbestentsorgung

Asbest wurde bereits vor etwa 20 Jahren verboten, doch bestehen bis heute viele Bauwerke, in denen Asbest verwendet wurde. Bei einem Abriss oder Umbau dieser Gebäude entsteht das Problem der Asbestentsorgung. In einigen Fällen, in denen eine besondere Gefährdung besteht, müssen die asbesthaltigen Bestandteile auch gezielt entfernt werden. Bei der Entfernung asbesthaltiger Bauteile müssen bereits verschiedene Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Wenn das Asbest in Form von Asbestzement in einen anderen Werkstoff eingebunden ist, ist die Belastung sehr gering. In diesen Fällen muss lediglich darauf geachtet werden, dass diese Teile nicht zerbrochen oder geschliffen werden, da sonst Asbeststäube auftreten können. Sollten die Fasern nicht eingebunden sein, muss der Arbeitsbereich versiegelt werden und die Arbeiter müssen Spezialkleidung und Atemschutzgeräte verwenden. In den letzten Jahren wurden verschiedene Verfahren für die Asbestentsorgung entwickelt, mit denen das Material unschädlich gemacht werden sollte. Jedoch brachte keines dieser Verfahren den gewünschten Erfolg. Daher wird der asbesthaltige Abfall bislang in normalen Hausmülldeponien gelagert. Dazu ist es notwendig, ihn in Spezialbehälter aufzubewahren und mit mineralischem Material abzudecken, um ein Austreten der Fasern zu verhindern.

 
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